Beim Sport unbedingt auf ausreichende Regeneration achtem

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Sportliche Aktivitäten fördern Gesundheit und Wohlbefinden, insbesondere Herz und Kreislauf freuen sich über jede Bewegung. Vor allem mit Ausdauersport kann man gesundheitliche Risiken effektiv reduzieren – wenn man es nicht übertreibt und einige Grundregeln beherzigt. Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) hat einige „goldene Regeln“ für sportliche Ertüchtigung aufgelistet, die man beachten sollte, vor allem wenn man ganz neu anfängt oder nach einer längeren Pause wieder einsteigt.

 

Auf ausreichende Regeneration achten

Den Experten zufolge sollte man demnach mit Augenmaß beginnen und Intensität, Häufigkeit und Dauer des Trainings langsam steigern. Sinnvoll kann ein Training unter Anleitung sein – etwa im Verein oder bei einem Lauftreff. Idealerweise sollte man drei- bis viermal pro Woche für 20 bis 40 Minuten Sport treiben. Wer in einer Art Anfangseuphorie zu oft und zu hart trainiert, überfordert seinen Körper und bricht das Training oft schon nach wenigen Wochen wieder ab. Tatsächlich sollten die sportlichen Aktivitäten keine Qualen bereiten, sondern vor allem Spaß machen. Es gilt daher das Motto: Besser länger und locker als kurz und heftig. Nach einer sportlichen Belastung ist auf ausreichend Erholung und Schlaf zu achten. Der Körper muss sich vollständig regenerieren können, um danach wieder hundertprozentig fit zu sein.

 

Ganz entscheidend ist es zudem, auf die richtige Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr nach dem Sport zu achten. An warmen Tagen sollten Aktive über den Tag verteilt zwei bis drei Liter trinken. Den Flüssigkeitsbedarf muss man im Übrigen nicht unbedingt nur mit Wasser oder teuren Fitness-Drinks decken – mehr Geschmack bietet etwa ein isotonisches alkoholfreies Bier, so Jörg Dierig, Geschäftsführer der Oettinger Brauerei: „Es ist gerade nach schweißtreibender Bewegung der perfekte Durstlöscher.“ Bei dem neuen alkoholfreien Bier der Brauerei wird weniger die Würze, sondern mehr der Hopfen betont. Es dürfte deshalb vor allem den Geschmack der passionierten Pilstrinker unter den Sportlern treffen.

 

Bei Krankheit pausieren, Verletzungen ausheilen Eine weitere „goldene Regel“ gibt vor, bei Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Fieber oder Gliederschmerzen unbedingt eine Sportpause einzulegen. Verletzungen brauchen immer Zeit zum Ausheilen und zur Prävention sollte man keinesfalls das Aufwärmen und Dehnen vor dem Sport vergessen. (djd).

 

Im Alltag mehr bewegen

Wer sich bewegen will, muss nicht gleich für einen Marathonlauf trainieren. Sportmediziner empfehlen, Bewegung am besten täglich in den Alltag zu integrieren. Statt mit dem Aufzug in den dritten Stock zu fahren, kann man Treppen steigen. Auch schnelles Gehen auf dem Weg in die Arbeit ist bereits Sport. Abends kann man ein paar Stationen früher aus dem Bus aussteigen und stramm nach Hause laufen – oder man nimmt bei trockenem Wetter generell das Fahrrad.

 

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Training ist nur die halbe Miete. Ohne adäquate Ernährung bleibt jeder Athlet weit unter seinen sportlichen Möglichkeiten. Wie kann die ideale (Sport-)Ernährung für Freizeitsportler und Profis aussehen? Viele Sportler wissen bereits, dass sie auf eine gesunde, natürliche und abwechslungsreiche Ernährung achten sollten, d.h. eine ausgewogene Vollwertkost mit viel Gemüse, (Wild-)Kräutern, Salat & Obst zu sich nehmen – und viel Flüssigkeit. Egal ob Kraftsport oder Ausdauertraining – clevere Sportler interessieren sich neben ihren individuellen Trainingsplänen, der richtigen Ausrüstung und der (Best-)Zeitmessung auch dafür, wie sie durch die optimale Ernährungsweise ihren Körper natürlich unterstützen können. Richtig auftanken vor dem Training oder Wettkampf, mehr Ausdauer und länger durchhalten, schneller regenerieren und effektiver die Speicher wieder auffüllen. So kann es einfach gehen. Entdecken Sie was Sie schon immer über Sporternährung wissen wollten und bisher noch nicht gefragt haben.

 

 

 

 

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