Scheidenpilzinfektion kann verschiedene Ursachen haben

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Eine Scheidenpilzinfektion kann verschiedene Ursachen haben. Meist sind es mehrere Faktoren, die dazu beitragen, die ausgeglichene Intimflora zu stören. Wenn die vaginale Abwehr geschwächt ist, kann es zu Symptomen wie Juckreiz, Ausfluss und Brennen im Intimbereich kommen.

 

Die Übeltäter sind dann fast immer Pilze der Gattung Candida albicans, die bei etwa einem Drittel aller Frauen im gebärfähigen Alter ganz natürlich in der Scheide vorkommen und normalerweise keine Symptome verursachen.  Doch Stress, Auskühlung und hormonelle Schwankungen können das Immunsystem schwächen und so eine Vermehrung der Hefepilze begünstigen. Um die Beschwerden in den Griff zu bekommen, hat sich beispielsweise die sogenannte 3-Tages-Therapie mit dem Wirkstoff Clotrimazol bewährt. Das Kombinationspräparat „KadeFungin 3“ mit Vaginaltabletten und Creme ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

 

Wer häufig unter lästigen Infektionen im Intimbereich leidet, kann zur Unterstützung der Scheidenflora eine 7-tägige Milchsäurekur anwenden.  Mehr Informationen und Hygiene-Tipps gibt es auch unter scheidenpilz.com. Während und nach einer Scheidenpilzinfektion sollten Unterwäsche, Badetücher und Nachtwäsche bei mindestens 60 Grad gewaschen oder ein Hygiene-Waschmittel verwendet werden. Auf Unterwäsche aus luftundurchlässigen Synthetikfasern sollten anfällige Frauen besser verzichten – diese fördern einen Wärme- und Feuchtigkeitsstau und damit die Vermehrung von Pilzen. (djd-p/el).

 

 

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