So wird die Blutzuckermessung im Alltag nicht zum Geduldsspiel

Die Diagnose Typ-2-Diabetes verlangt von Patienten eine gehörige Portion an Disziplin. Während Gesunde gedankenlos zugreifen, wonach sie gelüstet, müssen die Betroffenen ihren Speiseplan gut überdenken, um die Blutzuckerwerte im Zielbereich zu halten. Ausgedehnte Aufenthalte im Supermarkt, das Abwiegen von Nahrungsmitteln, das Zählen von Kohlenhydraten und das Vorkochen von Mahlzeiten fordern viel Zeit und Aufmerksamkeit. Hinzu kommt das oft als lästig empfundene, aber lebenswichtige Messen des Blutzuckers, um zu überprüfen, ob die Werte im individuellen Zielbereich liegen. Was Diabetiker hier besonders lästig finden: lange in der Dose nach Testreifen zu fischen oder sie mit zittrigen Fingern im schlimmsten Fall sogar noch zu verschütten. Zudem kommt es vor allem, wenn es schnell gehen muss, bei älteren Menschen nicht selten zu Fehlversuchen, weil das Auftragen des Blutes nicht auf Anhieb klappt, beispielsweise wenn die Blutauftragsfläche des Teststreifens klein und schlecht sichtbar ist.

 

Mehr Erleichterung beim täglichen Messen

Auch mit neuen Technologien wie CGM-Systemen (kontinuierliche Glukosemessung) gehört für viele Menschen mit Diabetes die Blutzuckerselbstkontrolle weiterhin zum Alltag. Eine leichtere Handhabung bei der Messung bieten moderne Blutzuckermessgeräte wie Accu-Chek Guide. So sind die dazugehörigen Teststreifen in einer innovativen Teststreifenbox ordentlich aufgereiht. Selbst wenn sie umfällt, bleiben die Streifen an Ort und Stelle, lassen sich leicht entnehmen und ohne Umgreifen in das Gerät einführen. Zudem sorgt die besonders breite Blutauftragsfläche der Teststreifen dafür, dass jeder Tropfen sitzt. Besonders angenehm: Das Blut kann sogar schräg aufgetragen werden und das bei der gewohnt geringen Blutmenge. Nachdosieren oder mehrmaliges Testen gehören damit der Vergangenheit an.

 

Hygiene-Plus und Licht im Dunkeln

Nach der Messung kann der blutige Teststreifen dank des praktischen Auswurfknopfes direkt in den Müll entsorgt werden. Besonders angenehm ist das bei Messungen in der Praxis oder wenn Patienten mal die Hilfe ihrer Angehörigen benötigen. Nicht immer hat man zum Messen auch ideale Lichtbedingungen. Sitzt man etwa im Kino, verpasst man beim Blutzuckermessen auf der Toilette auch noch wichtige Teile der Handlung. Nicht so mit einem beleuchteten Teststreifeneinschub, der bei Messungen während der Nacht oder im Dunkeln für ausreichend Licht sorgt. Unter www.leichter-messen.de finden Interessierte zusätzliche Informationen und Videos und können unentgeltlich ein persönliches Testgerät bestellen.(djd). 

 

Erhöhte Blutzuckerwerte erkennen

Typ-2-Diabetes verursacht oft lange Zeit keine Beschwerden, daher wird er häufig erst bei Blutuntersuchungen wegen anderer Erkrankungen festgestellt. Erhöhte Werte frühzeitig zu erkennen und dagegen zu handeln, ist jedoch wichtig: Lagern sich Zuckermoleküle im Gewebe ab, drohen Schädigungen der Gefäße. Das kann etwa zu Herzinfarkten, Schlaganfällen, Schäden an der Netzhaut und dem diabetischen Fußsyndrom führen. Typische Anzeichen eines erhöhten Blutzuckerspiegels sind beispielsweise Abgeschlagenheit, erhöhte Infektanfälligkeit, vermehrter Durst und häufiges Wasserlassen. Auch Typ-2-Diabetes-Patienten sollten im Alltag ihren Blutzucker selbst bestimmen, um auf Schwankungen bei Mahlzeiten oder körperlichen Aktivitäten reagieren zu können.

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Wie kommen wir vital und fit bis ins hohe Alter ?
Drei große Bereiche spielen hier zusammen: Ernährung, Bewegung und seelische. Gesundheit. In unserer modernen Zeit können sich die Menschen statistisch gesehen auf ein längeres Leben freuen. Doch was erwartet viele von ihnen im hohen Alter? Das mehr an Lebensjahren sagt noch nichts darüber aus, ob das mehr an Lebenzeit auch mit mehr gesunden Lebensjahren, Wohlstand, Fitness und allgemeinem Wohlfühlen einhergeht.
Die meisten Menschen denken bei Alter an die «negativen» Veränderungen, die den Alterungsprozess begleiten. Das muss aber nicht so sein, denn die Lebensweise jedes Einzelnen wirkt sich auf seine individuelle Geschwindigkeit des Alterns aus. Schon früh stellen wir mit unserem Lebensstil die Weichen für unser Wohlbefinden im Alter. Manche sind schon alt mit 30 Jahren, andere jung und fit mit 80 Jahren.
Deshalb ist es wichtig, sich möglichst frühzeitig damit zu befassen, ob wir möglichst lange gesund, fit, vital, frei und unabhängig sein wollen, um das Leben wirklich zu geniessen, oder …, denn wir haben es selbst in der Hand wie schnell wir altern und wie intensiv sich negative Veränderungen einstellen.

 

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