Frühjahrsmüdigkeit kann auf Stoffwechselprobleme zurückzuführen sein

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Wenn im Mai die Natur neu erwacht, fühlen sich viele Menschen schlapp und abgeschlagen. Die Frühjahrsmüdigkeit wird oft mit dem Wechsel auf wärmere Temperaturen erklärt, die den Blutdruck absinken lässt. Möglicherweise kann jedoch auch eine Übersäuerung dahinter stecken. Denn eine einseitige Ernährung mit viel Fleisch anstelle von Obst und Gemüse und zu wenig Bewegung an der frischen Luft können in den Wintermonaten zu einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt führen. Stress kann diesen Effekt zusätzlich verstärken. Ein praktischer Onlinetest auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter rgz24.de/Symptome verrät nach nur wenigen Fragen, ob ein Risiko für eine Übersäuerung besteht.

 

Haut kann Übersäuerung sichtbar machen

Herrscht im Körper längere Zeit ein Säureüberschuss vor, arbeitet der Stoffwechsel nicht mehr effektiv. Die überschüssige Säure lagere sich im Bindegewebe ab und könne zu verschiedenen Gesundheitsbeeinträchtigungen führen, erklärt Heilpraktikerin Mathilde Füssel-Wittwer aus Oberstaufen.  Das reiche von Konzentrationsproblemen über Haut- und Haarveränderungen bis hin zu gesteigerter Infektanfälligkeit. Füssel-Wittwer sieht ihren Patienten häufig schon anhand eines fahlen Hautbildes an, was ihnen fehlt. „Ich stelle bei 75 Prozent aller Patienten, die zu mir kommen, eine chronische Übersäuerung fest“, sagt die Heilpraktikerin. Für eine persönliche Selbsteinschätzung gibt ein Säure-Basen-Test auf basica.de erste Anhaltspunkte.

 

Regelmäßige Bewegung stabilisiert die Säure-Basen-Balance

Um den Körper zu entsäuern, hat Mathilde Füssel-Wittwer einen Kurplan zusammengestellt. An erster Stelle steht eine basische Ernährung: Statt Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Backwaren und Brot sollten Obst, Gemüse und Salat mindestens die Hälfte des Tellers füllen. Zusätzlich rät die Heilpraktikerin die Entsäuerung mit basischen Mineralstoffen aus der Apotheke wie etwa Basica zu unterstützen. Um den Stoffwechsel anzukurbeln, empfiehlt sie regelmäßige Bewegung und ausreichend zu trinken – zwei Liter Tee oder Wasser. Bewusste Entspannung mit Yoga oder einem heißen Bad runden die Empfehlung ab. (djd).

 

Belastende Lebensmittel

(djd). Manche Lebensmittel haben im Körper einen stark säuernden Effekt. Dies gilt für Eiweiß, also Fleisch und Wurst, Fisch, Meeresfrüchte sowie Käse. Auch Getreide und Backwaren bringen die Säure-Basen-Balance aus dem Lot. Dagegen wirken Obst, Gemüse und Salat basisch. Vom Geschmack darf man sich dabei nicht leiten lassen. Zitrone, Sauerkraut oder Essig schmecken zwar sauer. Aufgrund ihres hohen Gehalts an basischen Mineralstoffen wirken sie einem Säureüberschuss jedoch entgegen. Ein Test auf basica.de zeigt, ob die eigene Lebensweise eine Übersäuerung fördert.

 

 

 

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