Pizza-Zutaten stehen auf der Liste der Auslöser fürs Unwohlsein

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Mit dem Herbst beginnt die Hochsaison der deftigen Genüsse: Wild, gepökeltes Fleisch, Schmorgerichte und Co. stehen jetzt hoch im Kurs. Bei Menschen mit einer sogenannten Histaminunverträglichkeit können diese Leckereien allerdings zu unangenehmen körperlichen Reaktionen führen. Die Symptome ähneln denen einer Allergie und reichen von Kopfschmerzen über Magen-Darm- und Herz-Kreislauf-Beschwerden bis zu Hautausschlägen. Auslöser sind in der Regel haltbar gemachte oder lange gelagerte Lebensmittel, dadurch erhöht sich deren Histamingehalt.

 

Enzymprodukte spalten Histamin auf

Auch der genussreiche und gesellige Abend beim Italiener kann unangenehme Folgen haben: Pizza-Zutaten wie Salami, Hartkäse, roher Schinken und Tomaten stehen ebenfalls auf der Liste der Auslöser fürs Unwohlsein.  Nach derzeitigem Stand der Forschung ist eine Histaminunverträglichkeit keine Allergie, sondern eine Abbaustörung des Körpers, mehr Informationen dazu gibt es beispielsweise unter daosin.de. Diese Abbaustörung wird dadurch hervorgerufen, dass der Körper zu wenig vom Stoff Diaminooxidase besitzt, der Histamin abbaut. Hier setzen neuartige Enzymprodukte wie etwa „Daosin“ aus der Apotheke an: Es spaltet Histamin im Darm in natürliche, auch für Menschen mit einer Histaminintoleranz ungefährliche Stoffwechselprodukte auf. Ein bis zwei Kapseln vor dem Essen genügen, um histaminhaltige Lebensmittel sorgenfrei genießen zu können.

 

Typische Symptome einer Histaminintoleranz

Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 800.000 Menschen unter einer Histaminintoleranz, hauptsächlich Frauen. Häufig kommt es nach dem Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel zu Rötungen im Gesicht und am Dekolleté. Das Ganze kann begleitet sein von Juckreiz und Quaddeln auf der Haut, Magenbeschwerden und Durchfall. Zu den unspezifischen Reaktionen zählen Atembeschwerden, Herzklopfen, Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen. Sie treten vor allem dann gehäuft auf, wenn die Intoleranz bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat und der Körper immer sensibler auf Histamin reagiert. (djd).

 

Vorsicht, Histamin

(djd). Histamin entsteht entweder im Verlauf eines mikrobiellen Verderbs eiweißhaltiger Lebensmittel oder während der Verarbeitung von meist tierischen Nahrungsmitteln, die einem bakteriellen Gärungs- oder Reifungsprozess unterliegen.  Junger Gouda enthält also deutlich weniger Histamin als alter. Nahrungsmittel wie Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Tomaten und Meeresfrüchte sowie Alkohol fördern die Histaminfreisetzung im Körper. Medikamente wie Antirheumatika, Schleimlöser oder Antibiotika können das für den Histaminabbau zuständige Enzym Diaminooxidase blockieren.

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