Viel trinken fördert die Durchspülung der Harnwege

Wenn die Freiluftsaison nach draußen lockt, folgen die meisten Bundesbürger gerne dem Ruf der Sonne. Doch das Sitzen im hübschen Straßencafé oder der Frühlingsspaziergang in leichter Bekleidung können eine unangenehme Nebenwirkung haben: Plötzlich hat man das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen. Der Harndrang ist groß, aber die Harnmenge klein. Der Urin läuft nur tropfenweise, obwohl sich die Blase immer noch voll anfühlt. Gelegentlich kommt es zu einem scharfen Brennen beim Wasserlassen. Auch der Badeurlaub wird für viele Frauen zur Gefahrenquelle für eine Blasenentzündung. Vor allem wenn die nasse Badebekleidung anbehalten wird, kann dies für eine Unterkühlung des Unterleibes sorgen.

 

Kurzzeitantibiotikum reicht oft aus

Statistisch gesehen leidet eine von fünf Frauen mindestens einmal im Leben unter einer Harnwegsinfektion. Der Grund: Da die weibliche Harnröhre wesentlich kürzer ist als die männliche, können Bakterien leicht aufsteigen. In schweren Fällen gehen Schmerzen im Bauch- und Rückenbereich, Fieber und Übelkeit mit der Entzündung einher. Noch dazu ist eine Harnwegsinfektion nicht nur schmerzhaft und lästig, sie kann auch ernsthafte Folgen haben, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Zu empfehlen sind Breitspektrum-Antibiotika, die sehr gezielt bei Harnwegsinfekten wirken und damit auch gut verträglich sind. In der Kurzzeittherapie bietet die Einmalgabe, etwa anhand eines Trinkgranulates, dank der einfachen Einnahme große Vorteile – der Wirkspiegel bleibt drei Tage lang erhalten.

 

Flüssigkeit schwemmt Keime aus

Die Durchspülung stellt eine wichtige Form der Therapie und Vorbeugung von Harnwegsinfekten dar. So sollen täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit getrunken werden. Der Prozess lässt sich etwa durch das pflanzliche „Urol flux“ aus der Apotheke unterstützen. Die Brausetablette mit den Inhaltsstoffen von Goldrutenkraut kann die Wasserausscheidung verstärken und krampflösend wirken. Schon seit Jahrhunderten wird die bewährte Heilpflanze zur Behandlung von Harnwegserkrankungen eingesetzt und soll häufig wiederkehrenden Infekten sogar vorbeugen. (djd).

 

Harnwegsinfektionen vermeiden

– Warme Bekleidung am Unterleib tragen, Auskühlung vermeiden.

– Baumwollunterwäsche bevorzugen, bei Synthetik kommt es zu Wärmestau und Feuchtigkeit.

– Ausreichend trinken und beim Wasserlassen die Blase vollständig entleeren.

– Die Scheide beim Duschen nicht mit Seife, sondern nur mit klarem Wasser reinigen – so bleibt der Säureschutzmantel erhalten. 

– Frauen, die häufiger unter einer Blasenentzündung leiden, sollten ihre Blase direkt nach dem Geschlechtsverkehr entleeren, um eventuell eingedrungene Bakterien zu eliminieren. (djd).

 

 

 

 

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Brigitte Petersen

19 March 2015 at 11:51

kann man die SWK machen auch wenn man öfters Probleme mit der Blase hat und  wo kann man eine preiswerte Alternative zur 21 Tage Stoffwechselkur finden?  Sie finden alle Infos und günstige Angebote auf dem Blog  21tagestoffwechselkuralternative.wordpress.com/

 

 

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